The Green Apple Sea

The Green Apple Sea sind schon eine ganze Weile im Bereich Alternative-Country/Indie-Folk unterwegs. Im Herbst erscheint nun das fünfte Album der Band aus Nürnberg und Umgebung. „Dark Kid“ heißt es, und immer noch erwartet den Hörer warme, liebevoll arrangierte Musik und wunderschöne Melodien verknüpft mit unaufgeregtem, aber kraftvollem Songwriting. Im Weißen Ross spielt die Band im Trio-Format (Michael Kargel: Drums, Christian Ebert: Keys und Gesang, Stefan Prange: Gitarre und Gesang) Songs von allen fünf Alben in reduzierten Arrangements.  Warum die Band 25 Jahre lang ausgehalten hat und immer noch auf allen (Keller)bühnen der Republik spielt, könnte an ihrem Motto liegen: „Snacks, Hugs and Rock’n’Roll“. Denn neben den lyrisch oft eher dunklen Themen geht es insgesamt immer um eine augenzwinkernde Zugewandheit zum Menschen und zum Leben an sich. Im Weißen Ross gibt es an diesem Abend viele alte, auch selten gehörte „Hits“ zwischen freudestrahlender Melancholie und todtraurigem Uptempo-Shuffle.

 

Im Jahr 2000 erschien das Debütalbum „All Over The Place“. Nach einer gemeinsamen Tour und Aufnahmen mit der Nürnberger Band „Missouri“ zog Sänger und Liedschreiber Stefan Prange 2002 nach Franken. Gründungsmitglieder sind Frank Theismann (Bass) und Henrik Schoch (Drums) und seit „ForeverSounds Great“ (2007) und „Northern Sky Southern Sky“ (2010) gehören Christian Ebert (Keys, Produktion) und Lena Dobler zum festen Line-Up. Mit Flo Kenner (Gitarre), Frank Schwab (Drums) und Frieder Graef (Bass), bekannt aus Bands wie The Mergers, Vladiwodstok und Smokestack Lightnin‘, entstand „Directions“ (2018). Seit „Dark Kid“ (2025) gehört Michael Kargel zum festen Kern (ex-Smokestack Lighntin‘, Neumayer Station). Zu hören sind auch Patrick Göbel (Missouri, Doch!), Oliver Stangl (Missouri, Clickclickdecker), Red Hübner (Missouri) und Katja Heinrich-Schwind (KingsTone Club).

Viele Freundinnen und Freunde aus der (über)regionalen „Szene“, waren über die Jahre ein Teil von The Green Apple Sea, sei es nur für ein Konzert oder eine Tour, einen Song oder eine ganze Platte: Red Hübner und Frank Mollena (Missouri), Nina Kränsel (Miles, Phonoboy), Bernd Helmer (The Grand Paradiso), Hans Fuss und Tobias Helmlinger (The Robocop Kraus), Robin van Velzen (Bambi Davidson), Betty Mugler (Hidalgo), Sebastian Wild (The Audience), Ronny Wunderwald und Kai Lehmann (Garda), Lars Hiller und Frank Heim (The Gentle Lurch), und viele weitere.

 

Unzählige Konzerte hat die Band in Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Portugal, Italien, Dänemark, England und Schottland gespielt, später in diesem Jahr geht es zum ersten Mal nach Polen.

Pressestimmen zu The Green Apple Sea

 

„Vielleicht die schönste Singer-/Songwriter-Musik, die man im Moment für Geld kaufen kann“ schrieb „SPEX“ über die ersten Aufnahmen Anfang der 2000er.

 

„Der Stand der Dinge im Folk- und Country-beeinflussten Indiepop Deutschlands“ meinte „INTRO“ zum zweiten Album „ForeverSounds Great“ (2007).

 

„… zehn unfassbar tolle(n), wundervoll arrangierte(n) Songs – einer besser als der andere, auf spektakuläre Art unspektakulär, mit Melodien, für die andere töten würden, und Harmoniegesängen, die dich ein paar Zentimeter über dem Boden schweben lassen“ schrieb „LOOP“ zu Northern Sky Southern Sky (2010).

 

„… betörend schöne Songs, zu Herzen gehende Harmonien, kristallklare Arrangements. Wie lässig Stefan Prange & Co gut abgehangene Ohrwürmer wie „Doc Watson Dream“ aus dem Ärmel schütteln, das ist einfach ein kleines Wunder“, „Südwest-Presse“ zu „Directions“ (2018).