Point & Die Spielverderber
Neulich fiel bei einer Unterhaltung über Künstliche Intelligenz in der Popmusik der
folgende kluge Satz: „Wer sich als Musiker von einer KI ersetzen lässt, hat es nicht anders
verdient“. Denn: KI kann nur aus bereits Vorhandenem schöpfen, jedoch nichts Originäres
produzieren. Insofern machen Point & Die Spielverderber Anti-KI-Musik. Dabei schöpfen
selbstverständlich auch die Songs von Peter „Point“ Gruner aus mannigfachen Quellen,
doch das Ergebnis ist hochgradig individuell, organisch und voller analoger menschlicher
Wärme. Der nach allen Seiten weit offene Roots-Rock der Erlanger ist eine Liebeserklärung
an das Leben mit all seinen Licht- und Schattenseiten. Ein poetisch-sinnlicher Angriff auf
die Konformität, den zynischen Fatalismus und den dumpfbackigen Populismus unserer
Tage. Nicht umsonst heißt ihr siebtes Album „Weltaufgangsprophet“. Was nicht heißt, dass
es zwischen all den tanzbaren Folkrock-, Rock‘n‘Roll- oder Reggae-Anleihen keinen Platz
für Lakonie und Melancholie gäbe. Doch am Ende des Tages stehen Point & Die
Spielverderber für die gelebte Philosophie des „Jetzt erst recht“. Der Mensch ist im Grunde
gut. Er braucht bloß mehr Mut dazu.
Point & Die Spielverderber sind:
Point: Gitarre, Harmonika, Gesang
Christoph Mautz: Gitarre, Background-Gesang
Johannes Ehrl: Piano, Orgel, Akkordeon
Bernie Sauer: Bass
Tim Kalenbach: Schlagzeug
„Point und die Spielverderber lassen erahnen, um wie viel wertvoller ein Dylan ohne
mysanthropisches Gegrummel, ein Springsteen ohne die Lächerlichkeit seines Pathos
oder ein Van Morrison ohne Cäsarenwahn sein könnte. Mir persönlich tut das enorm
gut und bringt, zumindest für einige Zeit, die Dinge dahin, wo sie hingehören.“ (Tom
Liwa)
„Was für ein wundervoller Umgang mit Sprache: Treffsicher, reimschön,
stimmungsvoll, lustig, zuweilen bizarr und – wie nur wenige – mit
seinem ganz eigenen Stil. Ich bin Fan von Peter Point!“ (Dota Kehr)
„Ich mag die Lieder von Point sehr. Die beschwingten Melodien, die gewitzten Reime
– das hat Charme und Biss. Die Liebe zum Alltäglichen, der Verdruss über
Zumutungen, die Sehnsucht nach dem ganz Großen, das geht ins Ohr und geht zu
Herzen. “ (Helmut Haberkamm)
„Vermutlich hätte diese Songs auf der anderen Seite des großen Teichs niemand
besser als Point & Die Spielverderber hinbekommen.“ (Björn Bischoff, Nürnberger
Nachrichten)
„Eine fränkische Alternative zu Element of Crime“ (Rüdiger Knopf, Rolling Stone)
„Es macht einfach Spaß, Points Gedanken zu folgen – wie ein Bummel über die
Kirmes, die sich Leben nennt“ (Birgit Fuss, Rolling Stone)
„Richtig gute Musiker, die richtig gute Songs richtig gut spielen und dabei den alten
Zauber des Rock’n’Roll mit scheinbar elbischer Leichtigkeit entfachen.“ (Jörg
Szameitat)
www.point-und-die-spielverderber.de
https://pointdiespielverderber1.bandcamp.com